4

 

»Wacht sie irgendwann auch mal wieder auf?« Die Stimme gehörte Sandra Rockwell, so weit erinnerte ich mich noch, aber sie klang fremd und angestrengt.

»Harper?«, sagte mein Bruder. »Harper?«

Ich wollte nicht, aber ich musste.

»Gut«, sagte ich und hörte mich dabei genauso zittrig an, wie ich mich fühlte. »Haben Sie sie schon gefunden?«

»Sagen Sie mir, was ich tun soll«, sagte Sheriff Rockwell und klang dabei so, als wünschte sie sich ganz weit weg.

Ich musste die Augen aufmachen und in die ängstlichen braunen Augen unter der Hutkrempe schauen. Sheriff Rockwell trug eine Steppjacke, die sie doppelt so breit wirken ließ.

»Es sind alle da«, sagte ich. »Wenn Sie noch eine Minute warten, kann ich Ihnen auch sagen, wer wo liegt. Und es sind acht und nicht sechs.«

»Woher wissen Sie das?«

Ich saß mit zurückgelehntem Kopf auf dem Rücksitz von Twylas Wagen.

»Hier, iss etwas Zucker«, drängte mich Tolliver und fummelte ein Bonbon aus seiner Jeanstasche. Er wickelte es für mich aus dem Papier und steckte es mir in den Mund. Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass es mir dann gleich besser geht, vor allem, wenn ich eine Cola trinke.

»Sie waren bereit, mir zu glauben, bevor ich auch nur irgendetwas unternommen hatte«, sagte ich. »Schenken Sie mir noch ein bisschen Vertrauen. Graben Sie!«

»Wenn Sie lügen, landen Sie im Gefängnis«, sagte sie.

»Und zwar verdientermaßen.«

Mühsam drehte ich den Kopf und sah aus dem Wagenfenster. Ein paar Hilfssheriffs standen auf dem Grundstück. Twyla war bei ihnen. Ihr Gesichtsausdruck hätte den abgebrühtesten Betrüger in Tränen ausbrechen lassen - aber vielleicht auch nicht. Auf unseren Reisen haben wir so einige Betrüger kennengelernt, und den meisten ist Mitleid fremd. Das liegt einfach nicht in ihrer Natur.

»Zeigen Sie mir, wo«, sagte Sheriff Rockwell, und Tolliver half mir aus dem Wagen. Langsam arbeiteten wir uns bis zu dem Punkt vor, an dem ich in Ohnmacht gefallen war, und obwohl ich am ganzen Leib zitterte, weil ich den Tod erneut spüren musste, blieb ich an der Stelle stehen, wo ich die frischeste Leiche wahrgenommen hatte.

»Hier«, sagte ich und zeigte direkt auf das Fleckchen Erde unter mir. Ich wusste auch, wer es war. Hier lag Jeffs Leiche, die von Twylas Enkel. Tolliver zückte ein Notizbuch mit Spiralbindung, das in der Innentasche seiner Jacke gesteckt hatte. Darin befand sich eine grobe Skizze des Grundstücks. »Dort liegt Jeff, Jeff McGraw«, sagte ich zu Tolliver. »Er wurde erwürgt.« Tolliver steckte ein Stück Draht in den Boden. Das rote Fähnchen flatterte in der steifen Brise. Er legte seinen linken Arm um mich und nahm meine rechte Hand. Ich wies mit dem Kinn in die Richtung, die wir einschlagen mussten, ein Stück bergauf nach Norden, und blieb dann über einer weiteren Leiche stehen. Tränen rollten über meine Wangen... Noch nie hatte ich solches Leid erlebt. »Hier«, sagte ich. »Chester.« Zwei Meter weiter lag ein Junge, den Sheriff Rockwell nicht erwähnt hatte. »Hier liegt jemand, der so ähnlich heißt wie Chad, der Nachname beginnt mit T.« Sheriff Rockwell kritzelte etwas in ihr Notizbuch. Auch die Hilfssheriffs hörten mir zu, aber sie machten einen äußerst skeptischen, aggressiven Eindruck. Was sollte es, ich würde sie bald eines Besseren belehren.

Ich folgte dem nächsten Signal ans hintere Ende des Grundstücks, wo es immer steiler wurde. Die Leiche lag hinter einer Ansammlung von Büschen. Ich wischte mir mit einem Taschentuch übers Gesicht und sagte, »Dylan«, woraufhin ich ein Stück weit nach Süden stolperte. Jetzt befand ich mich hinter dem Haus. Sheriff Rockwell und Twyla folgten mir, ebenso die Hilfssheriffs. »Aaron«, sagte ich. »Gab es da nicht auch einen Aaron?« Dann ging es wieder ein paar Meter südwärts. Diese Leiche war aus irgendeinem Grund nicht so leicht ausfindig zu machen. Das Entsetzen und die Panik des Jungen hatten zu einer Art Kurzschluss in seinem Gehirn geführt, als er starb. »Ich glaube, das ist Tyler«, sagte ich. Und dann ging ich zu dem südlichsten Grab, von dem ich aus irgendeinem Grund wusste, dass es das älteste war. Die Schwingungen, die von ihm ausgingen, waren einen Tick schwächer. »Das ist der Erste«, sagte ich zu Sheriff Rockwell, die mit uns Schritt hielt, was allerdings nicht besonders schwer war, da ich inzwischen ganz langsam ging. Darüber hinaus zitterte ich am ganzen Körper. »Er hieß ...« Ich schüttelte unmerklich den Kopf, um mich besser zu konzentrieren. »Er hieß James irgendwas«, sagte ich. »James Ray, James Roy, James Robert. Ich bin mir nicht sicher... seinen Nachnamen kenne ich nicht. Oh, Tolliver, bring mich hier weg.« Es gab noch einen Jungen namens Hunter. Nachdem ich diesen ausfindig gemacht hatte, konnte ich kaum noch stehen. Er war an Unterkühlung gestorben und musste eine der Novemberentführungen gewesen sein.

»Darf ich meine Schwester zurück in die Stadt bringen? Sie muss sich hinlegen«, fragte Tolliver.

»Nein«, sagte Sandra Rockwell und klappte energisch den Kiefer zu. »Nicht, bevor wir das hier überprüft haben.« Für den Fall, dass ich log, wollte mich Sandra Rockwell dabeihaben.

»Haben Sie irgendeinen Vorschlag, wo wir als Erstes nachsehen sollen?«, fragte sie.

Ich schüttelte den Kopf. »Überall dort, wo wir eine Fahne hingesteckt haben.«

Twyla hatte sich in den Cadillac zurückgezogen. Ich bin froh, dass ich nicht weiß, was die Lebenden denken, denn sie fühlte sich jetzt bestimmt so elend wie noch nie. Als Tolliver und ich auf dem Rücksitz Platz nahmen, war sie so nett, den Motor anzulassen, damit uns die Standheizung aufwärmte. Wir saßen eine gefühlte Ewigkeit dort, und keiner sagte ein Wort. Mein Kopf war von einem weißen Rauschen erfüllt, und ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Ich hatte furchtbare Dinge gesehen.

Ich wandte den Kopf nicht, um zu sehen, was auf dem alten Grundstück vor sich ging, Twyla hingegen schon. »Endlich«, sagte sie, »sie haben jetzt ungefähr sechzig Zentimeter tief gegraben. Das ist mit Sicherheit nicht das richtige Wetter für so etwas. Hoffentlich erkälten sich Dave und Harry nicht. Oder Sandra.«

Im Stillen dachte ich, Ich hätte auch gern auf besseres Wetter gewartet, verkniff mir aber eine entsprechende Bemerkung.

Das war mein erster Massenmord.

 

Kurz vor elf gruben Dave und Harry, die beiden Hilfssheriffs, die ersten Knochen aus.

Eine mit Händen zu greifende Pause entstand. Die drei Sheriffs standen schweigend um das Loch herum, das endlich tief genug war.

Ich richtete mich auf. Tollivers Kopf fuhr herum, genauso Twylas.

»Mein Enkel?«, fragte sie. Auf diese Frage war ich vorbereitet.

»Nein«, sagte ich. »Sie haben mit dem nördlichsten Grab angefangen. Es tut mir so leid. Ihr Enkel liegt dort, Twyla, bei der ersten Fahne, die wir in den Boden gesteckt haben. Ich wünschte, ich könnte es ungeschehen machen. Ich wünschte, er würde nicht dort liegen.« Ich wusste nicht, was ich noch sagen sollte.

»Sie können sich irren.« Ihre Stimme klang zögernd. Ich kannte Twyla Cotton zwar erst seit wenigen Stunden, wusste aber, dass das nicht typisch für sie war.

»Natürlich.« Doch ich irrte mich nicht. Diese merkwürdige Gabe ist wirklich alles, was ich habe. Sie, Tolliver und meine beiden Halbschwestern. Also gehe ich sorgfältig damit um und sage nichts, bevor ich mir nicht ganz sicher bin. Der Junge, den ich in dem Grab am Hang gesehen hatte, war derselbe wie der auf Twylas Fotos.

»Wie... wie sind diese Jungen gestorben?«

Vor dieser Frage hatte ich mich bereits gefürchtet.

»Ich kann nicht...« Ich brachte den Satz nicht zu Ende. »Ich kann einfach nicht«, sagte ich entschlossen.

Tolliver zuckte zusammen und blickte in die Ferne, wo das graue Band der Straße anstieg und eine Kurve machte. Ich brauchte nicht viel Fantasie, um mir auszumalen, dass er wünschte, dort zu sein und so schnell wie möglich von hier wegzufahren. Mir ging es ganz genauso. Mir war schlecht vor Entsetzen. Ich habe schon so viele Tote gesehen, dass ich glaubte, immun dagegen zu sein, aber heute wurde ich eines Besseren belehrt.

»Sie können jetzt fahren«, sagte Sandra Rockwell, und ich zuckte zusammen. Sie war zum Wagen gekommen und hatte die Tür aufgemacht. »Fahren Sie mit zu Twyla und warten Sie dort auf mich. Ich werde jetzt das SBI benachrichtigen.« Das State Bureau of Investigation. Deren Leute waren sicherlich unverzichtbar für so eine kleine Polizeimannschaft wie diese hier, aber das hieß noch lange nicht, dass sie willkommen waren. Sandra sah wütend, mitgenommen und verängstigt aus.

Twyla ließ den Motor an, und wir fuhren ein Stück den Berg hoch, bis wir wenden konnten. Dann fuhr Twyla wieder nach unten, an dem verfallenen Haus mit dem gespenstischen Garten vorbei, hinunter nach Doraville. Sie parkte den Wagen in ihrer Garage und stieg so langsam aus, als sei sie auf der Fahrt um Jahre gealtert. Sie schloss die Tür auf und ging schwerfällig in die Küche, wo wir gemeinsam stehen blieben. Ein unangenehmes Schweigen entstand.

»Ich fürchte, sie will, dass wir hierbleiben«, sagte ich. »Es tut mir leid. Ich wünschte, wir könnten zurück ins Motel und Sie hätten Ihre Ruhe. Sie brauchen dringend etwas Zeit für sich.«

»Ich geh nur kurz nach oben«, erwiderte Twyla. »Zu trinken finden Sie im Kühlschrank, und bitte rufen Sie mich, wenn Sie irgendetwas brauchen. Wenn sie Hunger bekommen: Im zweiten Fach ist noch Schinken, und das Brot ist hier im Brotkasten.« Sie zeigte mit dem Finger darauf, und wir nickten. Dann ging sie langsam die Treppe hoch, den Blick starr auf die Stufen vor sich gerichtet. Die Trauer stand ihr ins Gesicht geschrieben, es war voller ungeweinter Tränen. Kurz darauf hörten wir ihre Stimme und begriffen, dass sie telefonierte.

Wir setzten uns an den Tisch, nicht wissend, was wir sonst machen sollten. Selbst wenn wir Lust darauf gehabt hätten, hätten wir nicht gewagt, den Fernseher oder das Radio anzumachen. Wir lasen Zeitung, und Tolliver holte jedem von uns eine Cola aus dem Kühlschrank. Tolliver machte das Kreuzworträtsel, und ich entdeckte eine Ausgabe von Reader's Digest, die ich lesen konnte.

Die Küchentür ging auf, und ein Mann und eine Frau stürmten herein. Bei unserem Anblick blieben sie sofort stehen, aber weniger vor Schreck, sondern um uns gründlich zu mustern. Er war sehr groß und hatte dunkelbraunes Haar, sie hatte scharfe Kurven und war, wie es sich gehörte, blond.

»Wo ist meine Mutter?«, fragte der Mann, und ich antwortete: »Oben.«

Das Paar lief ohne ein weiteres Wort die Treppe hoch. Beide trugen die Doraville-Winteruniform: dicke Jacke, Jeans, Flanellhemd und Stiefel.

»Ihr Sohn und seine Frau«, sagte Tolliver. Diese Annahme schien richtig. »Parker und Bethalynn.« Er kann sich Namen wesentlich besser merken als ich.»

Das Telefon klingelte, und oben wurde abgenommen. Die Situation als unangenehm zu bezeichnen, wäre noch stark untertrieben gewesen.

»Wir sollten gehen«, sagte Tolliver. »Es ist mir egal, was Sheriff Rockwell gesagt hat. Man kann uns nicht zwingen, hierzubleiben. «

»Wir könnten uns wenigstens raus in unser Auto setzen. Das ist besser.«

»Tun wir das.«

Wir spülten die Kaffeebecher aus, die wir benutzt hatten, stellten sie in die Spülmaschine und zogen unsere warmen Jacken an. So leise, als wären wir Einbrecher, gingen wir von der Küche in die Garage und stiegen in unser Auto.

Ein großer Pick-up parkte hinter Twylas Cadillac, und ich war erleichtert, dass man uns nicht zugeparkt hatte. Tolliver ließ den Motor an, aber selbst nach fünf Minuten war die Kälte immer noch kaum auszuhalten. Es wurde nicht wärmer, je weiter der Tag voranschritt, und der Himmel wurde immer grauer und grauer.

Nachdem wir zehn Minuten lang kein Wort gewechselt hatten, fuhr Tolliver rückwärts aus der Auffahrt und dann ins Motel.

In unserem Zimmer war es herrlich warm. Ich machte uns heiße Schokolade. Wir wärmten uns die Hände an den heißen Bechern und tranken das wässrige Instantzeug. Ich holte mir das Buch, das ich gerade las, und legte mich aufs Bett, um mich darin zu versenken, musste aber immer wieder an die toten Jungen denken.

»Acht Stück«, sagte Tolliver. Er saß in einem der Sessel und hatte die Füße aufs Bett gelegt.

»Ja«, sagte ich. »Es war wirklich furchtbar.«

»Willst du darüber reden?«

»Es ist so schlimm, dass ich kaum darüber sprechen kann, Tolliver. Man hat sie mit Messern und allem Möglichen gefoltert, sie geschlagen und vergewaltigt. Sie wurden ganz langsam umgebracht, es hat eine Weile gedauert. Ich hatte das Gefühl, dass mehr als nur eine Person beteiligt war.«

Tolliver sah ganz elend aus.

»Es tut mir leid für Twyla«, sagte er. »Das ist schlimmer, als wenn wir sein Skelett mit einem gebrochenen Bein in einer tiefen Schlucht gefunden hätten.«

»Und es wird noch schlimmer werden.« Wir hatten schon viele verunglückte Tote gefunden - vor allem in den Bergen. Die meisten Leute begriffen nicht, dass man in so einem Gelände umkommen konnte, oder aber sie wurden nachlässig, weil sie glaubten, sich auszukeimen. Vor allem Jäger sind so daran gewöhnt, Gewehre bei sich zu tragen, dass sie nicht einmal die einfachsten Sicherheitsmaßnahmen beachten. Sie gehen unachtsam mit ihrer Waffe um. Sie merken nicht, dass der Akku von ihrem Handy leer ist. Sie sagen niemandem, wo sie jagen gehen. Sie ziehen ohne Erste-Hilfe-Ausrüstung los. Sie ziehen alleine los. Sie vergessen, sich orange zu kleiden.

Aber diese Toten hier waren nicht verunglückt.

»Ja, es wird noch schlimmer werden«, sagte ich erneut. »Und irgendjemand hat das alles auf dem Gewissen. Irgendjemand von hier hat das getan.«

Tolliver starrte mich kurz an. »Richtig«, sagte er schließlich. »Nur ein Einheimischer kann die Leichen dort verscharrt haben. Alle auf einem Fleck.«

»Ja, kein Fremder würde extra dorthin fahren, um acht Leichen zu vergraben.« Das klang nur logisch.

»Wurden sie dort umgebracht, weißt du das?«

»Ich habe nicht allen zugehört«, sagte ich. »Der Erste, das erste Grab - ja, er ist in dem alten Haus gestorben oder im Schuppen. Aber ohne dort nachzusehen, kann ich das nicht mit letzter Sicherheit sagen.«

»Er hat sie dorthin gebracht und sie dort... ?«

Ich versuchte aus der Flut von Eindrücken, die ich gesammelt hatte, schlau zu werden. »Ja, ich denke schon«, sagte ich zweifelnd. Irgendwas an diesen Todesfällen war merkwürdig.

»Es muss ein Einheimischer gewesen sein«, sagte mein Bruder.

»In so einem kleinen Bezirk wie diesem - wie ist das bloß möglich?«, fragte ich.

»Du meinst, wie schafft es da jemand zu verheimlichen, dass er Jungs foltern und umbringen will?«

Ich nickte. »Und wieso haben die Leute hier nicht Alarm geschlagen, als so viele Jungs vermisst wurden?«

»Nun, solange man keine Leichen findet, sucht man lieber nach einer anderen Erklärung«, meinte Tolliver.

Danach saßen wir nur noch da und hingen unseren eigenen düsteren Gedanken nach. Von Zeit zu Zeit taten wir so, als würden wir lesen, bis es schließlich dunkel wurde. Dann klopfte Sheriff Rockwell an unsere Tür. Tolliver bat sie herein. Ihre dunkelgrüne Uniformhose wies zahlreiche Flecken auf, und auch ihre dicke Jacke war verschmiert. »Die Leute vom SBI und wir, wir haben gegraben«, sagte sie. »Sie hatten recht. Alle unsere Jungen liegen dort, sogar noch zwei mehr.«

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